17.6.2013
Also ein bisserl ein mulmiges Gefühl hab ich schon auf dem Weg ins PROFEX, erstens gestern live erwischt worden zu sein, beim Eiskaffee und dann, wer weiss ob ich dass alles schaffe sportlich, es sind zwar keine Knochenschmerzen mehr da, aber mein rechtes Kniegelenk ist ziemlich beleidigt und ich spüre ich hab 0 (in Worten N U L L ) Kondition.
Irgendwie fühle ich mich wie ein Schaf, dass zur Schlachtbank geführt wird und gleichzeitig ist mir bewusst, dass diese Kombination (Medikamente, Ernährung, Sport) der Schlüssel zum Erfolg sein wird. Mit der Begleitung und meiner Konsequenz (gepaart mit dem Willen schnell wieder gesund zu werden) kann ich dass wirklich in einigen Wochen wieder auf die Reihe bekommen. (Das Gefühl AKTIV was dazu beizutragen, tut einfach mental urgut)
Die Klimaanlage ist herrlich und das Studio, indem PROFEX zur Zeit eingemietet ist, ist wirklich schön. Im 8. Stock des Mariott Hotels in der Krieau, mit Blick über Wien.
OK – zuerst kommt der urunangenehmste Teil, auf die Waage. Was ich da sehe, löst bei mir eine breite Gefühlspalette aus > von Schock, Verzweiflung, Wut über mich > nicht viel viel früher zum Arzt gegangen zu sein, Zorn, das ich gestern noch einen Eiskaffee zusätzlich getrunken habe, Beschämung, Hass auf meine Schilddrüse und alle Teile die dazugehören … ich spür wie mir die Tränen in die Augen schiessen.
Pascal teilt mir dann natürlich auch noch mit, wie er sich gestern bei dem Telefonat gefühlt hat, wie ich das mit dem Eiskaffee gesagt habe. (Manchmal wünschte ich mir ich könnt so toll lügen, wie viele Menschen denen ich schon begegnet bin. Die werden nichtmal rot dabei! – Ich sag immer frei raus was Sache ist, und wenn ich eben Scheisse baue, dann muss ich auch dazu stehen, dass haben mir meine Großeltern beigebracht und eigentlich ist das voll korrekt so!)
Meine Ernährungsprotokolle sind im grossen und ganzen auch total in Ordnung und dann beginnt die erste „sanfte“ Trainingseinheit. Ich war noch nie im Leben auf einem Laufband, da ich prinzipiell nur mit Krafttrainings Geräten gearbeitet habe. Siehe da, in den neuen Laufschuhen, bei dem Ausblick über Wien und der urlangsamen Einstellung macht es echt Spaß.
Im grossen und ganzen verläuft der erste Trainingsblock super. Nur beim auf der Matte liegen hab ich mir wirklich schon ausgemalt wo ich dann hinrobben werde um mich wieder auf die Beine zu bringen. Image may be NSFW.
Clik here to view. Da aber während der gesamten zwei Stunden der Personaltrainer ständig an meiner Seite ist , gelingt sogar ein fast freihändiges aufstehen.
Das Wiegen (auf so einer Multifunktionswaage) danach zeigt an, dass mein Stoffwechsel funktioniert und irgendwie überkommt mich so ein total euphorisch geiles feeling nach dem Training. (He ich habe einen Körper und der lebt …) Image may be NSFW.
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Fazit: Der Weg ist richtig gewählt und vielleicht lerne ich auch noch, mich mit Waagen anzufreunden. (Das auf dem Foto sind nicht meine Füsse, ich HAB NIX LACKIERTES an mir, ich bin auch so haltbar!) Image may be NSFW.
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